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Schnee wo bleibst du nur? Wir haben bereits Dezember und die weiße Pracht hat sich bei uns noch nicht gezeigt. Wer wie ich den Schnee ebenfalls vermisst sollte einen Blick in das Buch “Hello Snow” wagen. Es ist voll mit leckeren Rezepten und Bildern von wunderschönen Schneelandschaften.
Das schreibt der Verlag:
HELLO SNOW*
Wer liebt es nicht, durch den weißen Winterwald zu spazieren oder im Lichterschein über den Weihnachtsmarkt zu bummeln? Julia Cawley, Vera Schäper und Saskia van Deelen lassen den Winter mit “Hello Snow” (Jan Thorbecke Verlag) dieses Jahr magisch werden. Die wunderschönen Winterfotos im Buch bringen die perfekte Winterstimmung zu uns nach Hause. Für Genussmomente sorgen dabei Rezepte für Plätzchen, Punsch, gebrannte Mandeln wie vom Weihnachtsmarkt, Ideen zum Wintergrillen, Wintersalate, Eintöpfe,wärmende Suppen und Festtagsgerichte. Passende Gedichte und Geschichten runden diese gelungene Mischung aus Koch- und Coffee-Table-Book ab. Ein Buch, bei dem einem trotz klirrender Kälte warm ums Herz wird.
Julia Cawley ist freie Fotografin. Nach fünf Jahren in New York ist ihre derzeitige Wahlheimat Hamburg. Ihre Fotos sind in diversen Kochbüchern und Food-Magazinen zu finden. Sie betreibt außerdem seit vielen Jahren den Food-Blog Liz & Jewels.
Vera Schäper ist Grafikdesignerin und Dozentin aus Köln, wo sie Buch- und Magazinkonzepte entwickelt. Gemeinsam mit Jens Rehling betreibt sie das Designbüro vrej. Vera liebt Yoga und macht zur Zeit eine Ausbildung zur Bewusstseinstrainerin.
Saskia van Deelen lebt in Hamburg, ist Diplomkauffrau, Ernährungsberaterin und kocht, backt, schreibt, stylt und fotografiert leidenschaftlich gern auf ihrem Foodblog Dee’s Küche.
Originaltitel: Hello Snow
Deutsche Erstausgabe
Autor: Julia Cawley, Vera Schäper, Saskia van Deelen
Verlag: Jan Thorbecke Verlag
Gebundenes Buch, Hardcover mit Metallicfolie, Format 23 x 27 cm
mit zahlreichen Fotos
168 Seiten
ISBN: 978-3-7995-1290-9
Mein Eindruck von “Hello Snow”:
Auf den ersten Blick wirkt das Buch schlicht, mit der goldenen Metallicfolie auf dem Cover sieht es edel aus. Die Schlichtheit zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch und die Bilder sind alle sehr harmonisch aufeinander abgestimmt. Beim ersten Durchblättern habe ich nur über die wundervollen Bilder von Schneelandschaften gestaunt, ich bekam direkt Lust einen Schneemann zu bauen und danach Kakao zu trinken. Beim zweiten Mal las ich mir die Rezepte durch und stellte mit Freude fest, dass es allesamt Rezepte sind, die ich gut umsetzen kann (sowohl in Sachen Küchenequipment, als auch meiner Fähigkeiten). Es dauerte ein wenig bis ich mich wirklich für ein Rezept entscheiden konnte. Ganz klare Favoriten neben den Quarkkugeln waren die Lebkuchen-Crème-Brûlée, der Spekulatius-Schokoladen-Guglhupf und Apfel-Orangen-Punsch.
Die Quarkkugeln machten mich anfangs ein wenig nervös, das lag aber nicht am Rezept, sondern mehr daran von wie vielen Seiten ich schon gehört habe wie aufwendig sie seien. Dem ist aber nicht so, zumindest nicht mit dem Rezept aus dem Buch. Die Quarkkugeln schmeckten sehr lecker und ich freue mich bereits darauf, das nächste Rezept aus dem Buch nachzumachen.
Quarkkugeln mit Puderzucker
ca. 30 Stück
2 Eier (M) | 50 g Zucker | 250 g Mehl | 250 g Quark (40 %) | 50 g Speisestärke | 1 Pck. Backpulver | 1 Pck. Vanillezucker | 1 unbehandelte Zitrone | 1 l neutrales Pflanzenöl zum Ausbacken | Puderzucker zum Wälzen
Eier und Zucker schaumig rühren, Mehl, Quark, Speisestärke, Backpulver und Vanillezucker untermischen und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
Die Zitrone heiß abspülen und trocken reiben. Die Schale fein in den Teig hineinreiben und alles gut vermischen.
Das Pflanzenöl in einem Topf erhitzen. Mit einem Teelöffel kleine, gleich große Teigmengen abstechen, in das heiße Öl hineingeben und ca. 2 bis 3 Minuten goldgelb ausbacken. Damit die Quarkkugeln gleichmäßig gebacken und von innen gar werden, jede Kugel während des Backens mit einer Gabel oder einem Holzstäbchen umdrehen.
Die fertigen Kugeln mit einer Schaumkelle aus dem Topf heben, auf Küchenpapier kurz abtropfen lassen und dann, noch heiß, mit Puderzucker bestäuben.
Meine Anmerkung:
Ich habe mich genau an das Rezept gehalten, nur den Punkt an dem man den Teig mit einem Teelöffel portioniert habe ich ausgelassen. Stattdessen habe ich mit leicht bemehlten Händen den Teig zu gleichgroßen Kugeln gerollt und diese auf ein Stück Backpapier gelegt. So konnte ich sie wunderbar der Reihe nach im heißen Fett ausbacken und alle Quarkkugeln waren schön rund.
Zum Ausbacken habe ich Kokosfett verwendet, das ist geschmacksneutral und funktioniert super.
Die goldfarbenen Quarkkugeln waren ruckzuck aufgegessen und spätestens an Silvester werde ich sie wieder machen.
Habt ihr Quarkkugeln schon einmal selber gemacht?
Julia Cawley
6. Dezember 2018 at 9:22Wow, ganz lieben Dank für den schönen Post! Das freut mich so sehr, wenn das Buch so gut ankommt. 🙂
Kathy Loves
8. Dezember 2018 at 11:17Das Buch ist toll! Ihr habt euch so viel Mühe gemacht 🙂