Wie versprochen habe ich heute wieder ein leckeres Rezept für euch. Draußen ist es stark abgekühlt und die ersten Blätter verfärben sich. Der Herbst steht vor der Tür und es ist Zeit für etwas Leckeres, das auch von innen wärmt – eine indische Kartoffel-Curry-Suppe.
Indische Kartoffel-Curry-Suppe für 4 Personen
1/2 TL Curcuma | Rote Curry Paste | 700 g Kartoffeln (in Würfel geschnitten) | 3 Karotten | 1 große Zwiebel | Bund Frühlingszwiebeln | 2 EL Öl | 250 g Joghurt | Salz | frischer Koriander (nach Belieben)
Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. In einem großen Topf reichlich gesalzenes Wasser zum Kochen bringen und darin die Kartoffelwürfel 5-6 Minuten vorgaren. Herausnehmen und gut abtropfen lassen.
Frühlingszwiebeln waschen und die Knolle (das Weiße) fein hacken. Das Grün legt ihr so lange auf die Seite. Die große Zwiebel schälen und ebenfalls fein hacken. In einem großen Topf das Öl erhitzen und die Zwiebeln darin bei schwacher Hitze ca. 5 Minuten dünsten. 2-3 TL Currypaste dazugeben und unter Rühren 5 Minuten erwärmen.
Karotten schälen und in feine Scheiben schneiden. Die Kartoffelwürfel zusammen mit den Karotten, dem Curcuma und 250 ml Wasser untermischen. Mit Salz abschmecken.
Den Topf schließen und die Mischung bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen bis die Kartoffeln gar, aber nicht zu weich sind und die Sauce ein wenig eingedickt ist.
In der Zwischenzeit das Grün der Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und zu den Kartoffeln geben. 5 Minuten köcheln lassen. Den Joghurt langsam unter die Kartoffelmischung heben und alles bei schwacher Hitze weitere 5 Minuten erwärmen.
Wenn Kartoffeln und Karotten weich sind könnt ihr die Suppe servieren. Wer mag kann sie noch frischen Koriander bestreuen.
Diese Suppe ist eher ein Eintopf und sehr gehaltvoll. Nach einer Schüssel war ich satt und das tolle ist, dass das Sättigungsgefühl auch lange anhält. Meist habe ich nach zwei Stunden direkt wieder Hunger, dieses Mal aber nicht…
Veganer können den Joghurt einfach durch eine entsprechende Alternative ersetzen oder ganz weglassen, bei letzterem solltet ihr aber etwas mehr Brühe nehmen und am Ende alles pürieren.
Auch wenn man es nicht glaubt, aber diese leckere Suppe steht in nur 30 Minuten auf dem Tisch.
Reste lassen sich super für später einfrieren und schmecken auch aufgewärmt lecker. Wenn die Suppe über Nacht im Kühlschrank steht schmeckt sie sogar noch besser, denn der Curry hatte dann genügend Zeit sich voll zu entfalten.
Esst ihr an kühlen Tagen auch so gerne Suppen und Eintöpfe?